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#1

Bericht zum Frostbiter am 24.03.18.

in Konzerte 10.06.2018 13:41
von HexeStinkender Furz | 838 Beiträge

Auch hier jetzt mal endlich der Bericht von dem überaus genialen Festival Frostbiter, das erstemal aus dem Underground in Wuppertal:

Frostbiter in Wuppertal im Underground am 24.03.18

Messerschmitt Beginn 18 Uhr

Speed-Metal-Band der alten Schule aus Remscheid. Messerschmitt waren Opener und dementsprechend war vor der Bühne noch reichlich wenig los, da sich die Deaf 4 Ever Forianer nochmal ausgiebig begrüßten und jeweils bei diversen Bierchen angestoßen und gelacht und Freizeittätigkeiten ausgetauscht haben, da man sich ja auch nicht regelmäßig sieht.
Messerschmitt wurden nebenbei gefeiert. Auch das restliche Publikum verteilte sich noch im Underground in den verschiedensten Ecken.

Convictive Beginn 19:10 Uhr

Convictive sind kurzfristig eingesprungen für eine Band, die krankheitsbedingt ausfielen (den Namen hab ich leider vergessen) jedenfalls sind Convictive aus Duisburg und machen Post-Black-Metal, wie sie selber sagen. Ich kann aber nur immer wieder sagen: ALTER FALTER, ich verbeuge mich vor Convictive. Wie ja alle wissen, bin ich nicht diejenige, die bei Black Metal in der ersten Reihe steht und dem Sänger oder der Sängerin förmlich an den Lippen klebt, aber da war das anders. Erstens, war es nicht so voll, dass ich Platzangst kriegen könnte und zweitens war ich hin und weg von der Sängerin. Ein ca 1,65 m kleines, zierliches Persönchen mit einem höllen Organ. Kaum, dass sie den Mund auf macht, bricht die Hölle los.
Wer hätte das gedacht. Zwischen den Songwechseln rief jemand aus dem Publikum: „ Black Metal ist Krieg“ !!!!!!!! Sorgte auch bei der Sängerin für einen Lacher und ein Rezitat.
Mann, was hab ich da das Croudsurfing vermisst…. Ich freue mich jetzt schon auf das neue „Schemen“ Album, was glaub ich am 03.04.18 raus kommt und auf den 20.04.18 wo sie erneut Live zu sehen sein werden in einem Jugendzentrum in Dinslaken.
Vor deren Auftritt bin ich gefragt worden, was die denn so für Musik machen, meine Antwort war weniger spektakulär: Irgendwas mit Gitarren !!!!! *muahaha…. Der Lacher… da ich absolut nicht mehr wußte was die für ne Richtung spielen bzw zelebrieren.
Hey und was soll ich sagen: Selbst die größten Black Metal Skeptiker und Wenighörer waren anschließend mehr als begeistert. Es kam sogar jemand aus dem Forum auf mich zu sagte: Du hast aber mit „ganz gut“ echt untertrieben, die waren grandios und ich geh jetzt den Merchstand leerkaufen. 😊

Goat of Mendes
Beginn 20.20

Wiccan Metal aus Hagen. Beeindruckend ist alleine schon der Sänger (im D4E Forum als Hairy Giant und in echt Heiner) ein Riese mit über 2 m reiner Körpergröße, gleicht er einem Hünen. Die Musik ist klasse, reißt einen förmlich mit. Haben zwei gigantische Ventilatoren auf der Bühne die dem ganzen Auftritt einen mystischen Touch geben. Auch die machen tierisch Spaß, auch wenn die nicht jedermanns Musikgeschmack treffen werden. Lohnen sich aber echt. Alle sehr sehr bodenständig und cool. Und ich wette, auch trinkfest. Hier verteilte sich das Publikum aber auch im Tanzbereich, welcher niedriger lag, als der Merchbereich und die Theke. Die Stimmung war aber dennoch astrein.
Auch für die ältere Metalgeneration gab es im „Infield“ Sitzgelegenheiten ohne Ende.


Deus Inversus Beginn 21:30

Infernal Death Metal aus Essen. Da muss ich leider sagen, dass die echt schlecht waren. Noch dazu nicht, so üüüüüberhaupt nicht, meine Richtung. Nicht nur der Sound war bei deren Auftritt grottig, sondern auch die Musik und der Gesang an sich, also… Zeit draussen rauchen zu gehen, bevor das Finale kommt. Draussen haben wir uns dann mit verschiedenen Forianern und auch der Security unterhalten, die hier auch einen super Job gemacht haben.

Old Mother Hell Beginn 22:40 Uhr

Die Jungs spielen Epic-Doom und kommen aus Mannheim. Old Mother Hell waren einer meiner Favoriten und ich denke Zahni wird mir da beipflichten. Hier gabs sogar eine Zugabe mit dem Kommentar: Eigentlich spielen wir ja keinen Song zweimal an einem Abend, aber da wir nicht auf eine Zugabe vorbereitet waren, gibt’s noch mal Mother Hell (glaub ich) zum Besten.
Wir hatten hier leider eine Zeitvorgabe. Heißt: Um Mitternacht sollte mit der lauten Musik Schluß sein. Was auch super gepaßt hat. Old Mother Hell haben dann nochmal die Halle ordentlich gerockt und dem bisher hammer Abend ein würdiges Ende bereitet.


So aber jetzt mal ganz von vorne:
Eigentlich war unser Plan, um 13 Uhr Richtung Wuppertal zu starten, dadurch dass Zahni aber am Abend vorher kegeln hatte und ich bis 18:30 Uhr arbeiten musste, wurde die Nacht doch was kürzer als geplant. Nach Mitternacht haben wir zusammen ein oder zwei Bierchen geschlabbert, danach dann inne Koje. Gegen 12:30 Uhr war dann die Nacht für mich erstmal zu ende. Sachen packen, ab ins Auto damit, dann Kaffee trinken und ab in die Rennschüssel und auf die Bahn.
Um ca 13:35 Uhr waren wir auf der Bahn und um ca 14:25 Uhr waren wir dann in Wuppertal vorm IBIS, wo uns auch schon 2 Forumsnasen erwarteten. Da das Check In erst ab 15 Uhr war, hatten wir ja noch mächtig Zeit. Also wurde vorm IBIS erstmal gequasselt, weitere Forianer empfangen.
Schräggegenüber haben wir das Underground entdeckt, wo die Vorbereitungen liefen, aber noch kein Einlaß. Kurze Zeit nach Eintreffen weiterer Forianer haben wir dann die IBIS Lounge geentert. Die arme Empfangsmaus war sichtlich überrascht, ich glaub mit soviel Publikum, bzw trinkfreudigen Gästen hätte sie nicht gerechnet. Abgesprochen war eigentlich auch, dass wir eigentlich was essen gehen wollten, bevor wir ins Underground stürmen, aber wie das so ist…. Immer mehr Forianer treffen im IBIS ein, dann ein Bier hier, eins da, anstossen und klönen und die Zeit drängte ein wenig, da es locker auf Einlass zu ging. Haaach war das schön.
Essen gegangen sind wir dann tatsächlich so gegen 17 Uhr im hiesigen EKZ. Zahni und noch ein oder zwei Forennasen wollte mit der Wuppertaler Schwebebahn fahren, ABER…. Ein Anruf von Zahni als wir im EKZ waren: Wo seit ihr gerad? Die Schwebebahn hat ne Betriebsstörung die ca ne Stunde dauern wird. *muahahaha* Waren dann mit 8 Leuten beim Asiaten in der Fressmeile, danach dann geradewegs zum Underground.
Taschenkontrolle, Eintritt bezahlt, gestempelt worden und die restlichen Forumsnasen begrüßt.
Eigentlich ist es ja mittlerweile Tradition, dass vor Beginn des Zaubers ein amtlicher Waldmeisterempfang bereitet wird. Dazu haben wir extra zwei Flaschen davon mitgebracht und Pinneken. Der Empfang ist leider ausgefallen, aufgrund schlechter Organisation. Den Tisch den wir nutzen wollten, war schnell von Merch belegt. Schade Schade Schade.
Naja, tat unserer Laune keinen Abbruch. Auf geht’s und gute Musik und klasse Leute genießen. Den Bandeindruck entnehmt ihr der Liste vorher, die schreib ich nicht mehr hierher.
Nach dem Headliner Old Mother Hell war für uns Schluss.
Das war für uns das Signal, die Halle zu verlassen und sind dann Richtung Hotel gepilgert.
Leider haben wir die Aftershow Party verpasst, die wohl nachweislich hammergeil gewesen sein muss. Schade schade schade, das nächste mal bleiben wir auch bis zum Schluss. Die Aftershow Party fand in der nebenan liegenden Kneipe statt.

So, viel Spaß beim Lesen und Freuen und neue Ideen entdecken.
Grüße aus Duisburg…
Metal up Folks.

Eure Hexe

Kleine Ergänzung von mir: Mit Forianer bzw Forumsnasen sind etliche Freunde aus dem Deaf forever Forum gemeint...


Yeahi. Bild is endlich auch drinne...
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#2

RE: Bericht zum Frostbiter am 24.03.18.

in Konzerte 10.06.2018 20:13
von primelfear81leer | 2.862 Beiträge

Auch hier vielen Dank dafür !


No Poison in my Black!
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